FREMD IM EIGENEN LAND
Wie diese Gesellschaft Kreativität und Fleiß in die Tonne tritt und jede Menge Sozialhilfeempfänger produziert
Seit etwa 1980 entwickelte sich die computergestützte Automation von Produkten in einem rasanten Tempo. Allerdings nicht zum Vorteil der Bürger, sondern eher zu ihrem Nachteil. Während die Konzerne ihre Produktion auslagern und Arbeitskräfte entlassen, steigen deren Profite ins Gigantische. Ziel der Globalisierung (Vernetzung von Profitzentren, wie Banken mit Konzernen, Parteien und Behörden) ist die Profitmaximierung und die Ressourcenaneignung, sowie die Reduzierung von Arbeitskräften. Die freigesetzten Arbeitskräfte, deren Leistungsvermögen man vorher maximal abschöpfte, erhalten ein Minimum zum bestreiten ihres Restlebens, dessen Höhe die Polit- und Konzernmillionäre bestimmen. Also Personengruppen, die fast nie durch geistige oder körperliche Arbeit für das Gemeinwohl tätig waren. Und diese gefühlten 0,1% eigenen sich 99,9% des Volksvermögens an. Der Autor zeigt in seiner spannenden Autobiografie auf, wie sich diese Gesellschaft seit 1945 selbst demontiert und mit ihren „Humankapital“ in der Realität umgeht.
Der Autor, Bernd Staudte, Jahrgang 1944, lernte Elektromonteur, war Soldat, arbeitete 8 Jahre als Hauer Untertage, fuhr zur See und erwarb sich im Fernstudium neben seiner vollen Arbeitszeit einen Fachschulabschluss als Ingenieur und einen Universitätsabschluss als Diplomingenieur, war als Entwicklungsingenieur bei Carl Zeiss und der Krone AG Berlin angestellt, hatten Positionen als Technischer Leiter, Abteilungsleiter Entwicklung und Projektleiter inne. Er entwickelte zahlreiche Industriepatente. Seit 1991 publizierte er viele Taschenbücher zu verschiedensten Themen und schrieb auf Onlineportalen Kommentare.
Neben seinen eigenen Buchangeboten auf Amazon, dem Grinverlag, der Edition Winterwork, Weltbild und weiteren, bietet er potentiellen Buchautoren und solchen die es werden wollen, die Bearbeitung und Publikation ihrer Manuskripte an.